Wie arbeiten wir?
Bei unklarer Diagnose
bieten wir eine interdisziplinäre Bewertung aller uns von Ihnen übergebenen Befundberichte in Zusammenschau mit einer umfangreichen Anamneseerhebung und entwickeln für Sie Therapie- und Diagnostikempfehlungen.
Die Diagnosefindung erfolgt über unsere Netzwerkpartner und Fachzentren (B-Zentren), die über eine entsprechende Expertise verfügen, über zentrumsinterne sowie zentrumsübergreifende Fallkonferenzen.
Eine stationäre oder ambulante Vorstellung zur Ergänzung der Diagnostik ist am MKSE nicht möglich. Für die Umsetzung unserer Empfehlungen zur Vervollständigung der Diagnostik sind wir daher auf die Mitarbeit Ihres Hausarztes angewiesen. Bei konkreten Fragestellungen vermitteln wir zudem zielführend an klinikinterne Ambulanzen oder unsere B-Zentren.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Bei bekannter Diagnose oder dringendem Verdacht auf eine Seltene Erkrankung
bemühen wir uns um eine regionale und überregionale Vermittlung an entsprechende Ansprechpartner in enger Kooperation mit der Patientenselbsthilfe.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Bitte beachten Sie! Wir sind kein Teil der Akutversorgung. Bei akuten und schweren Beschwerden wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, kontaktieren den Kassenärztlichen Notdienst oder stellen sich in der Notaufnahme Ihres heimatnahen Krankenhauses vor.
Wenn Sie nicht aus dem mitteldeutschen Raum kommen, bitten wir Sie zunächst, ein heimatnahes Zentrum zu kontaktieren. Es gibt in Deutschland mittlerweile über 30 Zentren für Seltene Erkrankungen (ZSE), die Ihre Anfragen in sehr ähnlicher Weise bearbeiten und geeignete Ansprechpartner in Ihrer Umgebung vermitteln können. Gern informieren wir Sie, welches ZSE sich in Ihrer Wohnortnähe befindet.
Bitte vermeiden Sie es, sich an mehreren ZSE gleichzeitig anzumelden.